Sonntag, 31. Mai 2009

Nacht der Klänge

Ohrenschmaus aus der Mensaküche. Oder besser: in der Mensaküche. Habe vorgestern bei der Nacht der Klänge einen kleinen Ausschnitt der verborgene Seite der Uni kennengelernt: die Mensaküche von innen. Auch wenn die hier in Bielefeld gar nicht so verborgen ist, wo doch die große Glasfront demonstrativ Offenheit symbolisiert: "Ihr könnt ruhig gucken, hier wird auch nur mit Wasser gekocht." Oder etwa nicht? Wer weiß?


Ja, dieses Foto habe ich tatsächlich in der Uni-Mensaküche geschossen. Aber an diesem Abend ging's ja nun nicht primär ums Essen, sondern um Klänge. Musik sogar. Und die kam zwischen diesen blauweißkarierten Kachelwänden von Yuthuma. Und war ziemlich-schwer-zu-beschreiben-schön. Da lass ich doch einfach den Programmhefttext zu ihrem Auftritt sprechen:

Aus vielen Strömungen entsteht ein Meer aus Klang – dort lebt Yuthuma, eine vierzehnbeinige Indie-Pop-Band. Aus der Liebe zur Vielfalt in diesem Ozean der musikalischen Ideen vereinen sich unterschiedliche Stile und Instrumente immer wieder aufs Neue zu einem Tauchgang für die Sinne. Klänge von Perkussion, Geige und Klarinette durchfl ießen das kraftvolle Fundament aus Schlagzeug, Bass und Gitarre, mit oft mehrstimmigem Gesang und lyrischen Texten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen