Gestern bin ich mit zwei lieben Mitmenschen kunstatmoshäreschnuppernd durch die Ausstellung der Diplom- und Masterarbeiten des Fachbereichs Gestaltung der Fachhochschule Bielefeld (warum bekommt die Ausstellung eigentlich (wo da doch Kommunikationsdesign gelehrt wird) nicht endlich mal einen kurzknackigen Namen?) gebummelt.
Einer meiner persönlichen Favoriten in diesem Semester war (nicht nur wegen des gelungenen Namens) das Faltjahr von Johann Volkmer, das er folgendermaßen vorstellt:
Der Jahreskalender Faltjahr besteht aus 12 DIN A3 großen monochromen weißen Papierobjekten, die sich als monatlich austauschbare Wandskulpturen einsetzen lassen.
Unterschiedliche Pop-up-Mechanismen generieren dreidimensionale Objekte, die durch Lichtverhältnisse und die Wechselwirkung von Licht und Schatten grafische Räume herstellen.
Kinetische Strukturen wecken im Betrachter die Neugier, den Aufbau und die Funktionsweise der Skulpturen genauer zu analysieren.
Wie wahr! Das wäre auch als Bausatz durchaus interessant, würde sicherlich ganz besondere Aha-Erlebnisse auslösen.
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Ich glaub ich wünsch mir so einen Kalender,
AntwortenLöschenfürs nächste Jahr.
Ich fand den auch sehr beeindruckend!
Die Frage bleibt wohl, wen muss man bestechen um an so einen Kalender zu kommen?
mich muss man bestechen ;)
AntwortenLöschenUnter
www.faltjahr2010.de gibt es noch weiteres Bild- und Videomaterial zum Projekt.